Puppenbett

Mit dem Nähen ist es wie mit dem Kochen.
Anfangs hat man keine Ahnung wie aus einem Stück Fleisch ein saftiger Braten incl. gschmackiger Soße werden soll. 
Man sucht sich professionelle Hilfe (Kochbuch) und kann nicht verstehen, wie jemand nicht genau 5g Salz beifügen kann. Das wird doch fix nix, wenn man nicht genau jene Zutaten reinwirft, die in dem Rezept verlangt werden.
Irgendwann... nach jahrelangem Kochen, einigem, was man ausprobiert hat, vieles, was in die Hose ging und noch mehr, das einem so richtig gut schmeckt ist Frau an dem Punkt, an dem sie kocht, was sie sich in ihrem Geschmackszentrum zusammenreimt.
Mit den Produkten, die sie anlachen und nach der Laune des jeweiligen Tages.


Aufs Nähen übertragen bedeutet dies zu nähen, was man möchte. Eine Idee zu haben und sich zu überlegen: was brauch ich? Und los gehts! :-)


Ja, dieses Projekt ist ein Kleines und doch Feines.
Ein altes Puppenbett vom Flohmarkt hab ich zum fünften Geburtstag meiner Puppenmama gepimpt.



Die Idee, dass dieses Bett nicht nur für die Puppe, sondern auch fürs Baby taugt, wurde natürlich gleich umgesetzt und wider Erwarten fühlte sich unser Mopsi darin auch pudelwohl! :-) 


Habt einen feinen Abend,
Alina

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