Entwicklungen und ein Musselinkleid


Heute hatte ich drei Entwicklungsgespräche.
Über jedes meiner großen Kinder eines.
Dabei fand das Gespräch mit den Kindergärtnerinnen eh ganz planmäßig statt, die Lehrerin meines Sohnes habe ich kontaktiert, weil ich wissen wollte wo er steht und wie es ihm in der Schule geht und dabei ergab sich gleich noch ein Gespräch mit dem Lehrer meines ältesten Sohnes. 

Eine Frage, bzw. ein Thema, das dann auf kam, war: 
was hat sich für das Kind durch den Coronalockdown verändert?
Was ist jetzt anders als vorher?

Und dabei fielen die Antworten höchst unterschiedlich aus:
meine Tochter hat sich in dieser Zeit wunderbar entwickelt, alles perfekt, die Kindergärtnerinnen waren einfach nur baff wie lange ihre Haare sind und wie groß sie geworden ist. Das kann ich verstehen, gehts mir doch nicht anders, wenn ich sie anschau. :-)

Der Superduck - er geht ja in die erste Klasse Volksschule - hat die Zeit lt. Lehrerin unbeschadet überstanden. Er kommt gut mit und findet sich überall zurecht.

Leider waren die Informationen über den Zausel nicht ganz so positiv.
Er sei in seiner Entwicklung ordentlich zurückgeworfen worden.
So waren stets das Arbeitstempo und damit verbunden auch die Aufmerksamkeitsleistung seine Arbeitsbereiche, in denen er noch einiges zu lernen hatte.
Hier war er auf einem so guten Weg, er konnte die Schularbeiten rechtzeitig fertigstellen und es gelang ihm vor dem Lockdown immer besser unter Zeitdruck sein Wissen und Können abzurufen.
Das ist nun leider nicht mehr der Fall und ich habe die Traurigkeit des Lehrers gespürt, dass er ihm das nicht mehr mitgeben konnte, bevor er im Herbst in die nächste Schule geht.
Was das für ihn heißt weiß ich nicht.
 Ich hatte stets das Vertrauen, dass mein Sohn und sein Lehrer das hin bekommen.
Jetzt muss ich die Informationen erst mal ein wenig sacken lassen und mir dann überlegen, ob ich einen Rahmen schaffen soll, der ihm hilft sich da noch weiterzuentwickeln, damit es ihn im Gymnasium nicht gleich in den ersten Wochen voll aufstellt. 
Und wenn ja, wie dieser Rahmen ausschaun könnte.






Im letzten Beitrag konnte man schon einen Blick auf die neue Musselin - Tunika meiner Tochter werfen.
Der Schnitt stammt aus der aktuellen Ottobre Kids und das Tolle an dieser Tunika war die Entstehung, denn es hat mir so richtig Freude gemacht sie zu nähen.
Es war einfach cool: die Ottobre kam, ich hab sie durchgeblättert und diese Tunika gesehen.
Und irgendwie hat es sofort gepasst sie zu nähen.
Stoff war da - ausreichend und in einer schönen Farbe, die Holzknöpfe passten perfekt dazu und das Teil ist für die Sommertage ideal.
Es ist schön luftig, nicht zu heiß und lässt ihr viel Bewegungsfreiheit.
Abgesehen davon, dass dieses Material ordentlich franst und immer geendelt werden muss, taugt es mir sehr. 
Und ja, natürlich, hab ichs mit der normalen Nähmaschine genäht! ;-)


Habt einen feinen Abend,
Alina

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